Dienstag, 24. November 2009

Wochenende vom 20.-21.11.09

Hallo zusammen

Leider hatte ich nicht so viel Zeit und auch nicht immer die Möglichkeit online zu sein, dass ich dazukam etwas zu schreiben. Nun will ich das nachholen.
Nach dem kulinarischen Absturz vom Freitagmittag, erholte ich mich bereits am Abend wieder mit einem kleinen aber feinen Carpaccio.
Am Samstag schaute ich Paris von ausserhalb des Peripheriques an, ich war in der La Défense, das Klein-New-York von Paris. Am Abend genoss ich ein bisschen Cancan. Ich hatte mir ein Ticket fürs Moulin Rouge besorgt. Eine wirkliche Wohltat. Das muss man mal gesehen haben und es lohnt sich wirklich die etwa 170€ auszugeben. Darin inbegriffen ist ein gediegenes Nachtessen und die Show von etwa 100 Minuten non stop.
Perfektes Servierpersonal die schauen dass es einem gefällt und gut geht, etwa 50 Tänzerinnen und Tänzer auf der Bühne, zwischen den rauschenden Tänzen, der Jongleur, Bauchredner und Clowns.

Am Samstag, das Wetter war eigentlich immer noch nicht besser geworden, versuchte ich es mit dem Cité de Science (zu lange Schlange vor den Kassen), ging ins IMAX und danach ins Naturhistorische Museum. Das Pantheon, das vor allem der Schutzheiligen von Paris gewidmet ist, besuchte ich am Schluss. Wie alles überproportional gross angelegt, einfach riesig. (Nun gut die Prunktbauten des Sozialismus in den ehemaligen Ostblockstaaten und in Nordkorea müssen ja noch grösser sein.) Dort schwingt immer noch das Foucaultsche Pendel und zeigt die Erdrotation in zwingender Gleichmässigkeit an (Wiedermal Zeit den Roman von Umerto Eco mit gleichnamigem Titel zu lesen. Lest die Passage über den Gang des Pendels auf der ersten Seite, besser könnte man es nicht schreiben). Das ganze wurde durch überaus unfreundliche, arrogante und hochnäsige Personal getrübt. Schreiben die doch dass das Monument bis 1800 geöffnet ist und dann evakuieren sie bereits um 1730. Ich habe eine diesbezügliche Notiz im Gästebuch hinterlassen.
Am Montag hatten wir eine Uebung in der Kommandozentrale der Pariser Feuerwehr. Wir mussten eine Attentatsserie bewältigen. Die beteiligten kamen da sehr in den Stress, war lustig zuzusehen.
Heute haben wir nach einer weiteren taktischen Uebung im Hotel des Invalides noch eine Nachtübung zur Bekämpfung von Feuer in einem IGH (Hochhaus).

Davon dann mehr wenn es vorbei ist.

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