Freitag, 6. November 2009

04.11.09
OK, nun ist man also angekommen, in der Stadt der Mode, der Liebe, des Essens, dem Centre du Monde. Angekommen bei der Brigade des Sapeurs-Pompiers de Paris. Eine Feuerwehr welche ihre Wurzeln beim Napoleon I. hat. Der Empfang war freundlich, zusammen mit einem Spanischen Offizier und zwei Offizieren der Marin-Pompier de Marseille. Wir assen gemeinsam das Dîner (Selleriesalat und dann eine Menge Pasta mit einer unbestimmbaren Beilagensauce mit Fleisch, dass man ein ganzes Regiment mit einem Teller hätte verpflegen können) und dann waren wir uns selbst überlassen. Ich ging dann mal auf einen kurzen Rundgang im Quartier. Und hatte bereits ein gemütliches richtig französisches Café, Brasserie gefunden.
Der Weg bis zu diesem Lokal war lange und führte über Vallorbe, durch den wunderbaren französischen Jura durch die Franche-Compté. Auf dem Weg nach Paris streifte ich Beaune mit seinen wunderbaren Weinbergen die sich in die Landschaft schmiegen. Was alles eigentlich ganz zügig voranging, bis ich vor den Toren von Paris stand. Dann ging dann nicht mehr alles so zügig. Autos, Autos, Autos wo das Auge hinblickt. Ich war schön um 1800 in die Hauptverkehrszeit gekommen mit einem Stau auf dem Boulevard Péripherique. Und zeigte das GPS mal keinen Stau an dann fuhr man im Schritttempo. Eineinhalb Stunden dauerte die halbe Stadtumfahrung. Das GPS führte mich dann locker noch zur Kaserne der BSPP.
Nun ist alles eingeräumt, der Text geschrieben und für das Wohl wurde gesorgt, somit kann man nun schlafen gehen.
Auf ein Nächstes.

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