Hallo liebe Leser des Blogs
Nun bin ich bereits wieder eine Woche in der Schweiz, habe kurz meine Arbeit in Zuchwil aufgenommen und nun habe ich ein paar Tage frei bevor ich in den Orient reise, um dort ein internationales USAR Team der Vereinigten Arabischen Emiraten zu klassifizieren.
Die letzten Tage in Paris waren viel befrachtet. Meine Eltern waren noch auf eine kleine Städtereise vorbeigekommen und wir hatten natürlich allerhand zu schauen, so dass ich nicht schreiben konnte, was wir alles erlebt haben.
Nun da dies jetzt auch bereits wieder kalter Kaffee wäre, ziehe ich es vor dies euren Vorstellungen zu überlassen, was wir noch so alles gesehen haben.
Der Abschluss fand noch mit einem Tag Vorträge statt und dann mit der Diplomübergabe und einem kleinen Apero. Dann wurde der Kurs aufgelöst und jeder entschwand in eine Himmelsrichtung.
Ich bedanke mich bei allen, die sich bis dahin durchgelesen haben. Ich entschuldige mich für die Rechtschreib- und anderen Fehler, ich wollte nicht jeweils das ganze noch durchlesen, sondern eben Paris geniessen gehen, so dass ich auch etwas zu erzählen habe. Ich wünsche allen einen guten Rutsch ins Jahr 2010.
Tschüss
Matthias
Mittwoch, 9. Dezember 2009
Donnerstag, 26. November 2009
25.&26.11.09
So also die Nachtübung ist vorbei. Wir hatten einen Brand zu bekämpfen, welcher sich im 23. Stock eines 30-stöckigen Hochhauses ausbreitete. Er geriet fast ausser Kontrolle so dass er auch noch das 24. Stockwerk bedrohte, dabei bereitete uns auch noch die Evakuation der 40 Personen welche sich zu dieser Zeit im oberen Stockwerk bei einem Arbeitscocktail aufhielten grösste Mühe (so wurde es jedenfalls gespielt). Natürlich wurden wir Herr der Lage. Die Betreibergesellschaft spendierte dann noch ein kleines Apero. Also klein ist alles andere als richtig, an diesem Apero könnte sich jeder ein Beispiel nehmen. Als Weisswein gabs nicht nur so simpler Luins, sondern Champagner, daneben einen Bordeaux und O-Jus und Wasser und und und. Salate, die für eine Kompanie gereicht hätten, Poulet, Brot, Fleischteller. Als wir so langsam gesättigt waren kam natürlich der Käse und das alleine war nicht genug es gab weiter wunderbare Flans, Petit Fours und Madeleins. Also an alle Apero-Organisierer: alles ist steigerungsfähig. (PS: die Waage lässt grüssen)
Am Mittwoch wurde die vorgesehene Vormittagsübung gestrichen. Die Teilnehmer der Brigade mussten sich noch überlegen was es an der Verstärkung des Kommandopostens zu verbessern gab. Das gab mir die Gelegenheit den Bericht zu schreiben den ich ja auch noch irgendwann mal an meine Chefs abgeben muss. Dann am Nachmittag gingen wir in ein Tanklager das in Brand geraten war. Die Jungs (und Mädels) von der Feuerwehr bauten auch das Dispositiv auf, damit so richtig geschäumt werden könnte (leider gabs keine Schaumparty, auch die dürfen das nicht überall machen). Das war der erste COS, der das ganze ruhig anging und auch nicht ein so nervöses Mundwerk hatte. Er hatte überlegt und die Sache ganz gut gemeistert.
Heute Donnerstag stand ein ganzer Uebungs Marathon an. 3 Uebungen mit den Themen Hausbrand mitten in der Stadt, Brand in einem Spital und jetzt zum Abschluss des Tages (ja ja der Tag ist noch nicht fertig wenn ich diesen Text geschrieben habe) den Brand in einem Autotunnel auf dem Peripherique.
Also an alle die denken ich arbeite hier wenig und geniesse das Literaten und Künstlerleben unter der Sacre Coeur sollen damit eines Besseren belehrt werden.
Also dann wollen wir den nächsten und letzten Teil des Tages in Angriff nehmen. Wasser Marsch !
Am Mittwoch wurde die vorgesehene Vormittagsübung gestrichen. Die Teilnehmer der Brigade mussten sich noch überlegen was es an der Verstärkung des Kommandopostens zu verbessern gab. Das gab mir die Gelegenheit den Bericht zu schreiben den ich ja auch noch irgendwann mal an meine Chefs abgeben muss. Dann am Nachmittag gingen wir in ein Tanklager das in Brand geraten war. Die Jungs (und Mädels) von der Feuerwehr bauten auch das Dispositiv auf, damit so richtig geschäumt werden könnte (leider gabs keine Schaumparty, auch die dürfen das nicht überall machen). Das war der erste COS, der das ganze ruhig anging und auch nicht ein so nervöses Mundwerk hatte. Er hatte überlegt und die Sache ganz gut gemeistert.
Heute Donnerstag stand ein ganzer Uebungs Marathon an. 3 Uebungen mit den Themen Hausbrand mitten in der Stadt, Brand in einem Spital und jetzt zum Abschluss des Tages (ja ja der Tag ist noch nicht fertig wenn ich diesen Text geschrieben habe) den Brand in einem Autotunnel auf dem Peripherique.
Also an alle die denken ich arbeite hier wenig und geniesse das Literaten und Künstlerleben unter der Sacre Coeur sollen damit eines Besseren belehrt werden.
Also dann wollen wir den nächsten und letzten Teil des Tages in Angriff nehmen. Wasser Marsch !
Dienstag, 24. November 2009
Wochenende vom 20.-21.11.09
Hallo zusammen
Leider hatte ich nicht so viel Zeit und auch nicht immer die Möglichkeit online zu sein, dass ich dazukam etwas zu schreiben. Nun will ich das nachholen.
Nach dem kulinarischen Absturz vom Freitagmittag, erholte ich mich bereits am Abend wieder mit einem kleinen aber feinen Carpaccio.
Am Samstag schaute ich Paris von ausserhalb des Peripheriques an, ich war in der La Défense, das Klein-New-York von Paris. Am Abend genoss ich ein bisschen Cancan. Ich hatte mir ein Ticket fürs Moulin Rouge besorgt. Eine wirkliche Wohltat. Das muss man mal gesehen haben und es lohnt sich wirklich die etwa 170€ auszugeben. Darin inbegriffen ist ein gediegenes Nachtessen und die Show von etwa 100 Minuten non stop.
Perfektes Servierpersonal die schauen dass es einem gefällt und gut geht, etwa 50 Tänzerinnen und Tänzer auf der Bühne, zwischen den rauschenden Tänzen, der Jongleur, Bauchredner und Clowns.
Am Samstag, das Wetter war eigentlich immer noch nicht besser geworden, versuchte ich es mit dem Cité de Science (zu lange Schlange vor den Kassen), ging ins IMAX und danach ins Naturhistorische Museum. Das Pantheon, das vor allem der Schutzheiligen von Paris gewidmet ist, besuchte ich am Schluss. Wie alles überproportional gross angelegt, einfach riesig. (Nun gut die Prunktbauten des Sozialismus in den ehemaligen Ostblockstaaten und in Nordkorea müssen ja noch grösser sein.) Dort schwingt immer noch das Foucaultsche Pendel und zeigt die Erdrotation in zwingender Gleichmässigkeit an (Wiedermal Zeit den Roman von Umerto Eco mit gleichnamigem Titel zu lesen. Lest die Passage über den Gang des Pendels auf der ersten Seite, besser könnte man es nicht schreiben). Das ganze wurde durch überaus unfreundliche, arrogante und hochnäsige Personal getrübt. Schreiben die doch dass das Monument bis 1800 geöffnet ist und dann evakuieren sie bereits um 1730. Ich habe eine diesbezügliche Notiz im Gästebuch hinterlassen.
Am Montag hatten wir eine Uebung in der Kommandozentrale der Pariser Feuerwehr. Wir mussten eine Attentatsserie bewältigen. Die beteiligten kamen da sehr in den Stress, war lustig zuzusehen.
Heute haben wir nach einer weiteren taktischen Uebung im Hotel des Invalides noch eine Nachtübung zur Bekämpfung von Feuer in einem IGH (Hochhaus).
Davon dann mehr wenn es vorbei ist.
Leider hatte ich nicht so viel Zeit und auch nicht immer die Möglichkeit online zu sein, dass ich dazukam etwas zu schreiben. Nun will ich das nachholen.
Nach dem kulinarischen Absturz vom Freitagmittag, erholte ich mich bereits am Abend wieder mit einem kleinen aber feinen Carpaccio.
Am Samstag schaute ich Paris von ausserhalb des Peripheriques an, ich war in der La Défense, das Klein-New-York von Paris. Am Abend genoss ich ein bisschen Cancan. Ich hatte mir ein Ticket fürs Moulin Rouge besorgt. Eine wirkliche Wohltat. Das muss man mal gesehen haben und es lohnt sich wirklich die etwa 170€ auszugeben. Darin inbegriffen ist ein gediegenes Nachtessen und die Show von etwa 100 Minuten non stop.
Perfektes Servierpersonal die schauen dass es einem gefällt und gut geht, etwa 50 Tänzerinnen und Tänzer auf der Bühne, zwischen den rauschenden Tänzen, der Jongleur, Bauchredner und Clowns.
Am Samstag, das Wetter war eigentlich immer noch nicht besser geworden, versuchte ich es mit dem Cité de Science (zu lange Schlange vor den Kassen), ging ins IMAX und danach ins Naturhistorische Museum. Das Pantheon, das vor allem der Schutzheiligen von Paris gewidmet ist, besuchte ich am Schluss. Wie alles überproportional gross angelegt, einfach riesig. (Nun gut die Prunktbauten des Sozialismus in den ehemaligen Ostblockstaaten und in Nordkorea müssen ja noch grösser sein.) Dort schwingt immer noch das Foucaultsche Pendel und zeigt die Erdrotation in zwingender Gleichmässigkeit an (Wiedermal Zeit den Roman von Umerto Eco mit gleichnamigem Titel zu lesen. Lest die Passage über den Gang des Pendels auf der ersten Seite, besser könnte man es nicht schreiben). Das ganze wurde durch überaus unfreundliche, arrogante und hochnäsige Personal getrübt. Schreiben die doch dass das Monument bis 1800 geöffnet ist und dann evakuieren sie bereits um 1730. Ich habe eine diesbezügliche Notiz im Gästebuch hinterlassen.
Am Montag hatten wir eine Uebung in der Kommandozentrale der Pariser Feuerwehr. Wir mussten eine Attentatsserie bewältigen. Die beteiligten kamen da sehr in den Stress, war lustig zuzusehen.
Heute haben wir nach einer weiteren taktischen Uebung im Hotel des Invalides noch eine Nachtübung zur Bekämpfung von Feuer in einem IGH (Hochhaus).
Davon dann mehr wenn es vorbei ist.
Freitag, 20. November 2009
20.11.09
Nach dem gestrigen wunderbaren Carpaccio in einer Brasserie bei der Kirche St-Germain-des-Près mit einem exquisiten Salat dazu, mit anschliessendem Café Gourmand das den Aufenthalt in diesem Lokal abgerundet hat (nicht zu vergessen der feine Bordeaux der dazu serviert wurde), kam heute der wohl grösste kulinarische Fall den man erleben kann. Jedes unserer Verpflegungscentre ist 10-mal besser. Die Kaserne der Rekruten, in der heute die Ausbildung stattfand, kredenzte uns einen ausgetrockneten Lachs, der wohl ein bisschen zulange im Ofen gehalten wurde, dazu gab es ein überfettetes Ratatouille (das sollte es wohl gewwesen sein), begleitet wurde das ganze von einem abgestandenen russischen Salat, den man besser wie ich es tat ausgelassen hat. Zu erwähnen sind speziell die hygienischen Bedingungen. Das Plateau tropfte noch vom Abwaschwasser, da es nur kalt gespült wurde und das wurde nur oberflächlich gemacht, da sich auf meinem Plateau noch die Reste meines Vorgängers am Rand vorgefunden haben. Das Stück Baguette und Schokoladekuchen musste man dann in die Wassertropfen der besagten Unterlage legen. Das Messer und die Gabel waren natürlich auch noch nass und zeugten von einer oberflächlichen Reinigungsbehandlung in der Abwaschstrasse. Das Plateau stellte man auf den Tisch der wohl seit zwei Tagen nicht mehr gut gereinigt worden war um sich anschliessend auf einen mehr oder weniger wackeligen Stuhl zu setzen. Gut gab es genügend Salz und Pfeffer, damit man diese Delikatesse von Atlantischem Zuchtlachs essbar machen konnte.
Diese armen Rekruten, da würde ich mir zweimal überlegen, ob ich Feuerwehrmann werden will.
Zur Hygiene allgemein ist zu bemerken, dass diese im Hinblick auf die Grippe H1N1 wohl ein bisschen an Plätzen in der Prioritätenliste gewonnen hat, was sich dadurch zeigt, dass sich auch hier in jedem WC oder Nasszelle diese ominösen Händewasch-Anleitungen befinden. Nur mangelt es bei der Umsetzung, da es bereits bei der fehlenden Seife und falls diese zufälligerweise vorhanden ist, zeigen sich die sofern vorhandenen Trocknungsutensilien von der eher schmutzigen Seite. Nun wenn man Glück hat ist so ein Fön vorhanden, bei dem man innert 3 Minuten die Hände trocknen kann.
Nun aber doch noch einige Worte zu unserem heutigen Lektionsinhalt. Es wurden zwei Szenarien durchgespielt in denen jeweils Gase die Hauptrollen spielten. Das eine war dem Umgang mit einem Zisternenwagen der Bahn gefüllt mit Propan und Butan gewidmet. Im anderen wurde ein zuerst unbekanntes Giftgas in der Metrostation des Grand Arch in der Défense simuliert. Beide führten zu heissen Diskussionen, die Grundlösung war aber in allen drei Gruppen in etwa die gleiche. Was sich bei einer eingespielten Doktrin eigentlich auch ergeben sollte.
Der Nachmittag wurde ganz leicht abgeändert. Anstelle einer weiteren Uebung war eine Diskussion angesagt. Die Kader konnten über ihr Patientenleitsystem diskutieren. Sie müssen dem Kommandanten einen Vorschlag für Verbesserungen vorschlagen.
Diese armen Rekruten, da würde ich mir zweimal überlegen, ob ich Feuerwehrmann werden will.
Zur Hygiene allgemein ist zu bemerken, dass diese im Hinblick auf die Grippe H1N1 wohl ein bisschen an Plätzen in der Prioritätenliste gewonnen hat, was sich dadurch zeigt, dass sich auch hier in jedem WC oder Nasszelle diese ominösen Händewasch-Anleitungen befinden. Nur mangelt es bei der Umsetzung, da es bereits bei der fehlenden Seife und falls diese zufälligerweise vorhanden ist, zeigen sich die sofern vorhandenen Trocknungsutensilien von der eher schmutzigen Seite. Nun wenn man Glück hat ist so ein Fön vorhanden, bei dem man innert 3 Minuten die Hände trocknen kann.
Nun aber doch noch einige Worte zu unserem heutigen Lektionsinhalt. Es wurden zwei Szenarien durchgespielt in denen jeweils Gase die Hauptrollen spielten. Das eine war dem Umgang mit einem Zisternenwagen der Bahn gefüllt mit Propan und Butan gewidmet. Im anderen wurde ein zuerst unbekanntes Giftgas in der Metrostation des Grand Arch in der Défense simuliert. Beide führten zu heissen Diskussionen, die Grundlösung war aber in allen drei Gruppen in etwa die gleiche. Was sich bei einer eingespielten Doktrin eigentlich auch ergeben sollte.
Der Nachmittag wurde ganz leicht abgeändert. Anstelle einer weiteren Uebung war eine Diskussion angesagt. Die Kader konnten über ihr Patientenleitsystem diskutieren. Sie müssen dem Kommandanten einen Vorschlag für Verbesserungen vorschlagen.
Donnerstag, 19. November 2009
19.11.09
Ein weiterer Tag mit einer taktischen Uebung. Wir wurden von der Erdgasfirma über das Gasnetz aufgeklärt und anschliessend spielten wir einen Unfall durch. Er ereignete sich in einem Industriegebiet, jedoch neben einer Eisenbahnlinie und in der Nähe des Flughafens Charles de Gaulle. Dem einsetzenden COS gab das etliches zu denken. Nun hat er eine relativ nervöse Art sich mitzuteilen, dies trug meiner Ansicht nach nicht gerade einer ruhigen Koordination der Ereignisbewältigung bei. Würden diese Parieser ein bisschen langsamer sprechen, würden sie nicht mit so viel Füllwörter unnötige Zeit verlieren. Das ganze könnte man mit weniger Worten in der gleichen Zeit behandeln, dafür ein bisschen überlegter und weniger hastig. Es kommt einem immer so vor als wäre man in einem Film, der statt mit 24 Bildern in der Sekunde mit 36 abgespielt wird.
Im Nachmittag wurden wir über die Pandemie A(H1N1) bei uns allgemein als Schweinegrippe bekannt aufgeklärt.
Leider muss ich mich da ein bisschen kurz halten denn schliesslich will man heute noch was von Paris sehen.
18.11.09
Am Mittwoch war ein Demonstrationstag angesagt. Sie zeigten uns die Mittel welche die Feuerwehr noch zusätzlich zu TLF und ADL haben. Sie haben auch ein paar Sortimente auf den Wechselladebehälter (WELAB) so auch eine Dekontaminationsstrasse, welche unsere in einem sehr primitiven Licht erscheinen lässt. Sie wird übrigens in nächster Zeit nochmals erneuert !
Ein WELAB 8 gegen die Verschmutzung von Wasser lässt sich auch finden. Sie können vor allem Barragen ins verschmutze Wasser legen und das Oel herausnehmen, eine Wasseraufbereitungsanlage wie wir haben sie nicht, das sei dann die Sache der zivilen Unternehmen. Weiter haben sie ein Fahrzeug mit der Ausrüstung eines Sortimentes Trümmereinsatz, ein bisschen Licht (da sind wir stärker). Eine Hundeabteilung gehört auch dazu, jedoch stelle ich gewisse Fragezeichen dahinter.
Ein Stück Fleisch gab es zum Mittagessen.
17.11.09
So nun sind ein paar Tage verstrichen und vieles ist passiert. Ich hatte keine Zeit um zu schreiben, aber ich habe euch nicht vergessen.
Montagnacht auf Dienstag hatten wir die Uebung. Da es sich um einen Stage für die Commandant des Operations de Secours (COS) handelt werden eigentlich nur 2 Funktionen von uns geübt. Den COS und den Directeur de Secours Médical (DSM) Das ist ein bisschen der Effizienz abträglich da nur zwei Personen etwas machen können, aber es ist so fast nicht anders zu lösen. Es war eine Uebung in der Metro. Eine Explosion ereignete sich in einem Zug. Die Notbremsung wurde sofort eingeschaltet der Zug hielt so dass er mit dem ersten Wagon in der Metrostation war, der Rest blieb in der Röhre. Nun waren die ersten Aktionen bereits am laufen, da es eine kalte Explosion ohne viel Feuer und Rauch war verlief soweit die Evakuation problemlos, Das Problem war auch dass Personen nicht nur an einer Station, sondern auch bei den benachbarten Stationen rauskamen. Auch diese galt es zu managen. Der Cos ist der Chef auf Platz er hat das Event zu managen. Da gehören nicht nur die Rettungen und das Feuer dazu sondern auch die Presseinterviews, das Verkehrsmanagement, die Sicherheitszonen zu definieren, etc.
Er löste das Problem ganz gut, Er hatte die einsetzenden Truppen im Griff und konnte die Medienfragen beantworten.
Dann gings um 0500 nach einem kleinen Imbiss von der Metro gesponsert zurück in Bett für etwa 3 Stunden, da um 0900 bereits wieder der Bus abfuhr. Am Nachmittag war eine Uebung im Louvre angesagt. Es war eine taktische Uebung, welche ohne Truppen durchgespielt wurde. Sie sollte uns aufzeigen was es für Probleme gibt in einem Gebäude einzusetzen, welches Gegenstände von besonderem Wert beinhaltet. Nach eine kurzen Führung im Louvre mit einem Rundgang hinter die Kulissen starteten wir die Uebung mit einer kleinen Entschlussfassungsübung. Dann wurden wiederum zwei Teilnehmer ausgewählt welche den COS und der Directeur des Secours Médical spielten.
Die Resultat erinnerten mich an unsere Uebungen. Es fehlt primär an der Erkundung, der Problemerfassung und nicht zu vernachlässigen auch sie haben immer Probleme mit den Verbindungen.
Am Abend dieses Dienstags unternahm ich noch das Abenteuer: Waschen in einer öffentlichen Wäscherei. Ich bin also schon froh dass ich eine Waschmaschine habe bei der der Teilnehmerkreis stark eingeschränkt ist und nicht von jedermann gebraucht wird. Aber am Schluss waren die paar kleider auch sauber und sogar trocken.
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